Wir erleben eine schwierige Zeit - und als Politik müssen wir einen Umgang damit finden. Das heißt für mich, nicht nur mit dem Finger nach Berlin zu zeigen, sondern auch, als Freistaat
Sachsen selbst aktiv zu werden.
Dort, wo die Entlastungspakete nicht greifen, entstehen Lücken und Risiken, Strukturen zu verlieren. Wer pauschal ablehnt, als Land selbst zu helfen, weil er sich in seiner
Oppositionsrolle gegen die Ampel besonders wohl fühlt, reagiert emotionsgetrieben und gegen Kommunen, Wirtschaft, Menschen in diesem Land.
Wir stehen als BÜNDNISGRÜNER Regierungspartner für pragmatisches, zügiges Handeln zur Krisenbewältigung. Nach dem
#Energiegipfel von letzter Woche gibt es Erwartungen und ich möchte nicht, dass diese enttäuscht werden. Es ist nicht damit getan, nach
Berlin zu zeigen. Wir können als Freistaat etwas tun und das sollten wir auch. Das war der Grundtenor des Energiegipfels.
Es braucht Maßnahmen, um:
1.) die bereits eingetretenen Preissteigerungen dort aufzufangen, wo wir auch zuständig sind als Land,
2.) Energie und Kraftstoff zu sparen und
3.) unabhängiger zuwerden im Energiebereich durch den Ausbau Erneuerbarer Energien.